Philosophie
Nur keine Angst, ich will hier jetzt nicht Kant und Hegel diskutieren. Vielmehr möchte ich einige allgemeine Überlegungen über das Leben anstellen und Fragen aufwerfen, die, mit Blick auf das psychische Wohlbefinden, nicht gänzlich unbeantwortet bleiben sollten, und über die sich, wie ich glaube, ein/e jede/r so seine/ihre eigenen Gedanken macht.
Das Leben
Zu leben, lebendig zu sein, das ist das Wunder - und nicht der Tod,
so wollte es mir als kleines Kind schon scheinen. Mich wunderte (und das tut es nach wie vor), daß etwas ist und nicht "nichts" ist. Und ich (plötzlich) mittendrin!
Wir leben und erleben unser Leben in einem unaufhörlichen, kontinuierlichen Voranschreiten des gegenwärtigen Augenblickes, im "Hier und Jetzt", jederzeit, gerade so wie jetzt, da Sie diese Zeile lesen, immerfort...
Dieser fortwährende Augenblick wird begleitet von inneren, seelischen (psychischen) Erlebniszuständen, Befindlichkeiten oder Stimmungen, die mehr oder weniger intensiv sein können und mehr oder weniger angenehm oder unangenehm. Wir lieben, lachen oder leiden, je nach dem, welchen Einflüssen wir von aussen oder innen ausgesetzt sind, und welche Inhalte unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen, gerade so wie jetzt...
"Jetzt" ist ein Zauberwort, mit dem wir jederzeit in der Lage sind, unsere Aufmerksamkeit auf unser Sein zu richten (es sei denn, daß wirklich unaufschiebbare Dinge im Wege stehen). Wir können bei der Betrachtung von uns selbst gedanklich eine abstrahierte, "entrückte" Meta-Ebene betreten und auf uns selbst wie von außen schauen.
Wir können das Leben "transzendieren", jederzeit, jetzt...
Wir können in tiefen Kontakt mit uns selbst gehen und uns innen, in der Tiefe, mit uns selbst "verbinden". Denn neben der äußeren Welt, in der wir uns bewegen, haben wir eine "innere Welt". Wir brauchen nur die Augen zu schließen und schon sind wir da. Auch hier können wir uns bewegen, wenn auch auf ganz andere Art und Weise. So können wir mit unserer Aufmerksamkeit durch unseren Körper "reisen" und uns Informationen einholen, ob es irgendwo zwickt oder zwackt, wie die Temperatur in den Händen ist, oder in den Zehenspitzen, ob irgendwo Verspannungen sind (die man lösen könnte), und wie die allgemeine Befindlichkeit gerade ist. Und wir können in der Vorstellung die unterschiedlichsten Orte aufsuchen, welche, die wir kennen aus der Vergangenheit, oder solche, "die nie zuvor ein Mensch gesehen hat". Im Reich der Phantasie, der Imagination, können wir "reisen" durch Raum und Zeit, wir können Erinnerungen an Vergangenes wachrufen, mit all den Gefühlen, die damit verbunden sind, und wir können reisen in die Zukunft, und uns ausmalen, was für tolle (oder schreckliche) Erlebnisse dort noch auf uns warten mögen. Solche Vorstellungen üben großen Einfluß auf uns aus, sowohl auf unser Verhalten wie auch auf unser Erleben. Und wenn wir uns tagsüber vielleicht auch wenig Zeit für diese Welt nehmen, so kehren wir doch allnächtlich zu ihr zurück. Im Schlaf, im Reich der Träume, finden wir Ruhe, Erholung und neue Kraft.
Und so vergeht Tag um Tag und Nacht für Nacht. Wir erleben immer mehr, immer wieder Neues, wir lernen aus unseren Erfahrungen und wir werden älter.
Der Tod
Das kontinuierliche Voranschreiten des gegenwärtigen Augenblickes wird dann, irgendwann, nach (wie ich hoffe) vielen Zyklen des Wachens und des Schlafens, des Winters und des Sommers, in einer uns unbekannten Zukunft, und unter uns unbekannten Umständen, ein Ende finden.
Wir werden sterben und wir wissen das.
Wir wissen das mehr oder weniger von Anfang an. Wenn im zarten Kindesalter das "Ich" erwacht, so weiß es zugleich um seine eigene Vergänglichkeit. Werden und Vergehen ist uns bestimmt.
Schon manches Mal habe ich mich gefragt, ob Kinder nicht vielleicht ein "natürlicheres", unbefangeneres Verhältnis zum Tod an den Tag legen, als wir Erwachsene es tun. Es ist nun nicht so, daß ich dazu anraten möchte, sich intensiv mit dem Tod zu befassen. Gerade junge Menschen tun gut daran, sich auf das Leben zu konzentrieren und auf die Entfaltung ihrer Möglichkeiten. Allerdings ist mein Eindruck schon der, daß wir in der hektischen Betriebsamkeit unserer Welt den individuellen Tod in auffälliger Weise aus dem Blickfeld rücken und lieber so tun, als gäbe es ihn nicht. Aber, wir alle wissen es, früher oder später wird es auch für uns selbst soweit sein...
...und wir wissen, daß es grundsätzlich jederzeit möglich ist, daß der Tod uns ereilt. Eine Verkettung unglücklicher Umstände, Verkehrsunfall und ich bin tot; oder Sie. Es ist einfach so; der Tod ist untrennbar mit dem Leben verbunden und im Grunde ist nichts Schlimmes daran. Die eigene Sterblichkeit bei so mancher Lebensentscheidung mit zu berücksichtigen kann kein Fehler sein, denn relativiert sie nicht auf wundersame Weise viele unserer alltäglichen Sorgen in ganz erheblichem Maße?
Die Erkenntnis
Ich erinnere mich, in der Schule gelernt zu haben, daß es die Arbeit sei, die den Menschen zur Krone der Schöpfung macht und daran, daß mich diese "Erkenntnis" (wie manch andere) nicht wirklich überzeugen konnte. Ich dachte an Ameisen und (fleißige) Bienen und mir schien, als wäre ihr emsiges Treiben auch Arbeit. Sehr viel mehr Eindruck hat da die Schöpfungsgeschichte auf mich gemacht (auch wenn, ich muß es gestehen, die Bibelfestigkeit zu meinen weniger entwickelten Tugenden gehört), in der es heißt, daß Adam und Eva aus dem Paradies verstoßen wurden, weil sie vom "Baum der Erkenntnis" gegessen hatten. Ja, das macht Sinn, so dachte ich und denke so immer noch.
"...denn im Menschen ist sich "das Leben [...] seiner selbst bewußt" geworden". (Erich Fromm)
Ich sah einen Film, da fauchte eine Katze ihr Spiegelbild an, schaute hinter den Spiegel, lief vor und zurück, aber sie verstand es nicht. Wir Menschen verstehen, wir sind uns unserer selbst bewußt, wir sind homo sapiens, die "Wissenden".
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Schlau also ist er, unser Verstand, sogar so schlau, daß er versteht, daß sich seine Erkenntnisfähigkeit in Grenzen hält.
Und so schauen wir in den Sternenhimmel und verstehen, daß wir nicht verstehen.
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"Vor 1500 Jahren hat jeder Mensch gewußt, daß die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Vor 500 Jahren hat jeder Mensch gewußt, daß die Erde flach ist." (Tommy Lee Jones zu Will Smith in "Men In Black")
Aber im allgemeinen bekümmert uns das nicht übermäßig (und das sollte es auch nicht). Wenn wir uns allerdings allzusehr darauf versteifen, daß die Welt nun gerade so ist, wie sie uns erscheint, dann berauben wir uns unserer geistigen Flexibilität und damit vielfältiger Handlungs- und Erlebnisspielräume. Diese eröffnen sich dann, wenn wir uns vergegenwärtigen, daß das, was wir von der Welt wahrnehmen, immer auch unsere (subjektive) Interpretation der Dinge darstellt. Kommt es zu Unstimmigkeiten zwischen meinen Erwartungen und dem, was passiert, dann kann ich mich fragen, ob es nicht vielleicht auch andere Betrachtungsweisen oder Erklärungsmuster geben könnte, die mir dienlicher sind.
Erkenntnis zu erlangen, mehr und tiefergehend, ist das Ziel aller Wissenschaft. Und schauen wir auf die fulminante Erfolgsgeschichte, die Wissenschaft und Technik in den letzten 200 Jahren durchlaufen haben (und nach wie vor durchlaufen, mit scheinbar immer weiter und weiter zunehmender Geschwindigkeit, daß es einem beim Miterleben ganz schwindelig werden könnte), so mag es uns nicht allzusehr verwundern, daß noch unsere Großväter und Urgroßväter zu Zeiten lebten, in denen man glaubte, daß mit der Newtonschen Physik die Rätsel der Natur endgültig gelöst wären. Dieser Verkennung haben die Relativitätstheorie und die Quantenphysik schon seit geraumer Zeit ein Ende bereitet. Wenn wir heutzutage auf die Atome schauen, so sehen wir vor allen Dingen viel Raum und darin auftretende wellenförmige Wahrscheinlichkeiten ("Nada Brahma" - Die Welt ist Klang). Neuerdings "wissen" wir, daß die Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausdehnt, nicht abnimmt sondern zu (ich frage mich nur: "Wohin?"). Damit komme ich wieder einmal auf den Punkt, auf den Sie auf dieser "Site" wiederholte Male stoßen können: "Über die letzten Dinge wissen wir nichts." (C. G. Jung) ("Und daran wird sich auch nichts ändern.", will der Schalk in mir ergänzen.).
Ich hingegen will abschließend darauf hinweisen, daß ich damit in keiner Weise eine fatalistische Haltung verbinde. Ganz im Gegenteil erlebe ich es eher so, daß mir diese Überzeugung Erleichterung verschafft.
Der Glaube (Versetzt Berge)
Ich glaube also, wie ich oben kurz zu umreißen versuchte, daß das mit unserer Erkenntnis so eine Sache ist, und uns die reine Logik aber auch so rein gar nichts zwingend zu beweisen vermag. Dem Geist, der stets verneint, ist durch Logik nicht beizukommen. Daher denke ich auch, daß wir hinsichtlich gedanklicher Konzeptionen gar nicht anders können, als zu glauben oder nicht, und daß wir das auch tun, ob wir dies nun wollen oder nicht, und ob wir uns darüber im Klaren sind oder nicht.
Der eine glaubt, so wie ich, an die Plausibilität der Evolutionstheorie, der andere glaubt, daß es nun so gerade nicht gewesen sein kann, wie Darwin sich das zurechtgelegt hat (eine Haltung, die den Blick einschränkt und so nichts Konstruktives beiträgt). Die einen glauben an den heiligen Geist, die Auferstehung und das ewige Leben, die anderen an die Wiedergeburt, und wieder andere glauben, daß es keinen Gott gibt. Manche glauben an den Schamanismus, manche an den Kommunismus, manche an den Pantheismus und manche an die Macht des Geldes usw. usf...
Ich für meinen Teil glaube an die Liebe, die Vernunft, und daran, daß im Glück das Gute liegt,
um das Wichtigste einmal zu nennen. Während der letzte dieser drei Punkte sicherlich verdient, noch etwas genauer unter die Lupe genommen zu werden, sind die ersten beiden die zentralen Säulen meines Denkens (und Fühlens) und damit auch meiner therapeutischen Arbeit. Ich freue mich darüber, daß ich in dieser Welt überall einer großen Vielzahl von Menschen begegne, die auch auf diesen Säulen stehen, denn diese sind mir (wie könnte es anders sein?) die liebsten.
Natürlich könnten wir endlose Diskussionen allein darüber führen, was die verschiedenen Begriffe denn überhaupt inhaltlich bedeuten mögen. Gerade am Beispiel des Begriffes "Gott", dessen Existenz der Atheist leugnet, wird doch sehr schön deutlich, daß wir damit ein Thema anschneiden, das sich bei näherer Betrachtung als außerhalb der Möglichkeiten unseres "artspezifischen Erkenntnisapparates", des zentralen Nervensystems (ZNS), liegend darstellt und nach meinem Verständnis genau dasjenige meint, das sich unserer Erkenntnis entzieht. Da wir uns nur innerhalb der Grenzen des ZNS gedanklich bewegen können, kann der Atheist nur die Vorstellung ablehnen, die er sich von Gott macht bzw. diejenige Vorstellung, die er sich von der Vorstellung eines anderen von Gott macht (zu kompliziert?, ist es nicht, nochmal lesen). Würden wir statt "Gott" "Schöpfer" sagen, oder noch besser "Schöpfung", so stelle ich mir vor, daß die Existenz der "Schöpfung" von den wenigsten bekennenden Atheisten angezweifelt wird. Dies käme letzten Endes der Negation der eigenen Existenz gleich, obwohl, diese Betrachtung liegt scheinbar theoretisch noch innerhalb der Möglichkeiten unserer Vorstellungskraft, oder nicht?
Die Moral
Noch wichtiger als das, was ein Mensch glaubt, erscheint das, was ein Mensch tut, umso mehr, wenn es einen selbst betrifft. Natürlich hängt beides sehr eng miteinander zusammen und so wie unser Glaube unser Tun beeinflußt, so beeinflußt unser Tun auch durchaus unseren Glauben (bspw. das Lesen eines klugen Buches). "Ein Mann definiert sich durch seine Taten." heißt es und ich erkenne Wahrheit darin. Diese Wahrheit hat "in meiner Welt" dieselbe Gültigkeit für Frauen. "Eine Frau definiert sich durch ihre Taten." beinhaltet dieselbe Wahrheit. So könnten wir sie vereinfachend formulieren: "Ein Mensch definiert sich durch seine Taten."
Unsere Welt zeigt in vielerlei Hinsicht den Aspekt der Polarität, der sich in ungezählten Paaren von Gegensätzen ausdrückt: Tag und Nacht, Licht und Schatten, groß und klein, Glück und Unglück, konstruktiv und destruktiv, positiv und negativ... In der Wissenschaft werden die jeweiligen Gegensätze gerne als Pole einer Dimension betrachtet, zwischen denen auf einer Skala notiert werden kann, wie sehr ein "Beobachtungsgegenstand" in die eine oder andere Richtung tendiert. "Gut" und "Böse" nennen wir die Pole der Dimension "Moralität", anhand derer wir menschliches Handeln beurteilen hinsichtlich seiner Übereinstimmung mit einem Sittenkodex (bspw. den Zehn Geboten).
Für unsere psychische Gesundheit ist die Moral insofern von Bedeutung, als es in der Natur des Menschen liegt, ein Gewissen auszubilden, eine innere Instanz, die uns "beißt", wenn wir gegen eigene oder introjizierte Überzeugungen verstoßen. Wir können Schuld empfinden und die "Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewußtsein" wird als ein Indikator für das Vorliegen einer dissozialen Persönlichkeitsstörung (ICD-10, S. 229) herangezogen. In Schuldgefühlen liegt ein immenser Segen für die Menschheit und ein immenses Potential für innere Konflikte im Individuum. Der Umstand, daß wir gegenwärtig in einem Wirtschaftssystem leben, das moralische Kategorien als für sich irrelevant betrachtet, macht die Sache nicht einfacher; und es scheint, als müßten wir noch eine Weile mit all den eklatant negativen Konsequenzen leben, die das so mit sich bringt (man denke nur daran, wie wir unser Nutzvieh behandeln). Der Volksmund weiß: "Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen."
Wenn ich oben der Logik auch jede zwingende Beweiskraft abgesprochen habe, so heißt das nicht, daß ich ihre Zweckmäßigkeit in Abrede stelle (Vollmer sei Dank). Wer für sein gutes Gewissen sorgen will, der kann sich orientieren an einem altbekannten Ausspruch, der, mit Hilfe der Logik, für alle Fälle eine goldene Richtschnur für moralisches Handeln parat hält:
Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg' auch keinem andern zu.
Moralisches Handeln setzt neben der Fähigkeit, gut und böse voneinander unterscheiden zu können, noch eine weitere Kleinigkeit voraus: die Qual der Wahl, womit wir beim nächsten Thema sind.
Der Wille und die Freiheit
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"...wir müssen uns nur entscheiden, was wir anfangen wollen mit der Zeit, die uns gegeben ist". (Gandalf zu Frodo in den Minen von Moria)
Viel wurde spekuliert um den Determinismus, der da annimmt, daß, würde man nur alle inneren und äußeren Faktoren und Einflußgrößen kennen, die auf ein Individuum wirken, man mit Bestimmtheit sein Verhalten vorhersagen könne und daß alles bereits im "Buch der Bücher" festgeschrieben ist. Mit ein bißchen Logik folgt daraus, daß die Vorstellung, man könne sich frei entscheiden, nur eine Illusion darstellt. Es gab eine Zeit, in der ich mir ernsthaft darüber den Kopf zerbrochen habe.
Tja, wenn..., wenn wir nur alles wüßten..., in unserer Menschengestalt werden wir wohl kaum jemals in diese Lage kommen. Wer mag, so denke ich heute, der kann sich das Leben als endliche Verkettung von Illusionen vorstellen und niemand kann sie oder ihn eines besseren belehren. Manchmal war ich versucht zu glauben, daß es genau so ist. Wer mag, der kann daran glauben, daß alles vorherbestimmt ist und wer mag, kann sich einbilden, er/sie hätte einen freien Willen und könne eigene Entscheidungen treffen. Wenn es nun "in Wirklichkeit" die Vorsehung ist, so hat diese mir offenbar vorherbestimmt (und ich bin sehr froh darüber), daran zu glauben, ich hätte die Wahl, wie ich denn auf das Leben schauen will, und glauben zu können, ich hätte mich für den Glauben an den freien Willen entschieden und damit für den Glauben daran, daß wir uns entscheiden können, wie wir uns verhalten. Daher glaube ich ebenfalls, daß wir die Verantwortung für unser Handeln auch selbst tragen müssen (unsere Rechtssprechung sieht dies auch so). Das ist unsere menschliche Natur,
so kommen wir auf die Welt: frei, mit eigenem Willen und absoluter Oberhoheit darüber, wie wir unseren Organismus steuern;
und nicht als willenlose Untertanen, die die Verantwortung für ihr Tun sonstwohin abgeben können (Edward Snowden hat dies unlängst einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt). Allerdings, ebenfalls sehr eindrucksvoll, konnte das Milgram-Experiment aufzeigen, wie mächtig autoritäre Strukturen (unser altes Ideal!) in einer Person wirken können, sehr zum Nachteil aller Beteiligten.
Soweit erstmal bin ich gekommen. Die nachfolgenden Überschriften markieren die Stichpunkte, auf die ich noch zu sprechen kommen will.
Der Sinn
Das Leiden
Die Liebe
Die Freude
Das Glück
Die Vernunft
Gerhard Vollmer und Bertrand Russell haben mich schon vor vielen Jahren (als mein Geist zwischenzeitlich etwas verunsichert war) davon überzeugt, daß es gute Gründe gibt, der Stimme der Vernunft Gewicht beizumessen. Meinen Dank an dieser Stelle dafür. Wer daran zweifelt, dem kann ich nur die Lektüre dieser Autoren empfehlen.
Die Künste